Entfernen von Weisheitszähnen

Der Weisheitzahn ist der dritte Backenzahn im menschlichen Gebiss. Er is im Mund der hinterste Zahn und in der Wachstumshase wird er als letzter Zahn gebildet. Der Weisheitzahn entwickelt sich häufig erst im Erwachsenenalter. Einige Menschen haben gar keine oder weniger ausgeprägte Weisheitzähne.

Leider ist es ein häufiges problem, dass der Platz im Kiefer für die Weisheitszähne nicht ausreichend is. In disem Fall bleiben sie im Kiefer geschlossen „retiniert”, oder teilweise geschlossen „teilretiniert”. Eine sehr unglückliche Lage ist es, wenn sie waagerecht im Kiefer liegen, diese Zähne nennen wir „quer liegende” Weisheitszähne. In diesen Situationen können die nachbarzähne geschädigt werden, dann müssen sie eintfernt werden. Auch wenn die Weisheitszähne ungestört uaswachsen können, können sie nicht immert erhalten werden. Weil man sie beim Zahneputzen nur sehr schwierig erreichen kann ensteht sehr oft Karies, Wurzelentzündungen am Zahn oder irgendwelche Störungen (z.B.: Zysten, Abszesse) am Umgebungsgewebe.

Die Entfernung eines Weishetiszahnes ist im Allgemeinen komplizierter als die Entfernung anderer Zähne, dadurch hat dies mehr Risiken. Neben Wundinfektionen und Blutungskomlikationen müssen wir auch damit rechnen, dass die Weisheitszähne im Unterkiefer in der Nähe der Gefühlsnerven liegen. Wenn diese Nerven geschädigt werden, dann kann eine teporäre oder sogar eine andauernde Gefühlsstörung auftreten. Im Oberkiefer können die Wurzeln der Weisheitzähne bis zur Kieferhöhle reichen. In diesem Fall kann nach dem Eingriff eine Entzündung in der Kieferhöhle entstehen.

Vor dem Eingriff wird in der Regel eine panorama-Röntgenaufnahme und in speziallen Fällen (wenn z.B. der Zahn in der Nähe des Nervs liegt) eine Computertomographie (CT-Aufnahme) gemacht. Überlicherweise müssen mehrere Weishetszähme entfert werden. Die Zahnentfernung kann auf einmal oder in 2 Sitzungen (eine Kieferhälfte/Sitzung) elforgen. Bei komplizierten Operationen können neben der örtlichen Betäubung medikamentöse Beruhigungsmittel oder sogar eine Narkose sinnvoll sein.